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Nachhaltige und grüne Investments 2022

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Editorial

Nachhaltige Geldanlagen überspringen 500 Milliarden Euro-Marke
 

Mit Anlagen von insgesamt 131,2 Milliarden Euro halten Privatanleger:innen rund 36 Prozent der Nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland. 64 Prozent des unter Berücksichtigung von strengen umweltbezogenen, sozialen und auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung bezogenen Kriterien verwalteten Kapitals wurden zum Stichtag 31.12.2021 von institutionellen Anlegern investiert.

Mit einem Gesamtvolumen von 501,4 Milliarden Euro erreichten Nachhaltige Geldanlagen ebenfalls einen neuen Rekordwert. Globale Ziele wie SDGs und Pariser Abkommen sind für Investoren wichtiger denn je. Impact-Equity-Investitionen zielen darauf ab, eine finanzielle Rendite zu erzielen und gleichzeitig einen positiven und vor allem messbaren Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft zu haben.

Die Pandemie hat das Bewusstsein für soziale Probleme geschärft, zu deren Lösung höhere Investitionen erforderlich sind. Neben der Zunahme von Umwelt- und Klimafonds hat sich die Anlegernachfrage dahingehend entwickelt, dass sie sich auch auf soziale Themen wie die wachsende Ungleichheit, das Management der Lieferketten und die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) richtet, so eine aktuelle Studie.

Angetrieben von der wachsenden Nachfrage institutioneller Investoren und flankiert von regulatorischen Vorgaben wirbt die Private Equity-Branche zunehmend mit dem Label „Nachhaltigkeit“ für ihre Produkte. Immer mehr Anbieter legen ESG- oder spezielle Impact-Fonds auf. Für die Anlageinstrumente und Fonds der Private Markets existieren jedoch schnell keine ESG-Bewertungsstandards oder offiziellen Datenbanken. Daher ist es für Investoren praktisch nicht möglich festzustellen, ob ein Investment wirklich nachhaltig ist oder ob das Management lediglich „Greenwashing“ betreibt. 


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Krypto Assets FinanzBusiness 2022


Editorial:


EU will einheitliche Regeln für digitale Assets 


Digitale Assets, Kryptowährungen und Blockchain-Technologie werden immer mehr zu einem wichtigen Teil der Investmentwelt. Die Regulierung spielt hierbei eine große Rolle. Dabei gibt es staatlicherseits zwei Vorgehensweisen: pragmatisch und schnell oder bürokratisch und langsam. Luxemburg hat sich für den pragmatischen Weg entschieden – und führt so die Tokenisierung in der EU an.


Das erste Quartal 2022 startete mit einer Flaute an den Finanzmärkten, auch digitale Assets wie Bitcoin blieben nicht verschont. Doch bietet die Korrektur auch Chancen, denn der noch junge Krypto-Sektor verspricht weiterhin spannende Technologien und Trends. Die Blockchain-Technologie revolutioniert die Finanzbranche. Eine der jüngsten – und potenziell disruptivsten – Blockchain-basierten Innovationen ist die Tokenisierung von Vermögenswerten.


Diese Technologie wird zwar noch nicht im großen Maßstab genutzt, doch es existieren bereits vielversprechende Anwendungsfälle auf der ganzen Welt. Mit zunehmender Verbreitung könnte die Tokenisierung des Aktienhandels ab 2030 zu jährlichen Kosteneinsparungen von 4,6 Mrd. EUR führen, so eine aktuelle Studie.


Angesichts der steigenden Nachfrage setzen Anbieter verstärkt auf innovative Produkte wie Krypto-ETFs, für die teilweise noch regulatorische Hürden bestehen. Sollten diese künftig entfallen, so eine Studie, wollen 18 Prozent der Befragten in den USA innerhalb von 18 Monaten einen Krypto-ETF auflegen. Weitere 46 Prozent planen dies in Europa sowie 45 Prozent in Asien.


Jeder dritte Bankentscheider in Deutschland erwartet, dass Kryptowährungen als Assetklasse im Banking künftig an Bedeutung gewinnen werden. Das ergibt die Studie “Branchenkompass Banking 2021” von Sopra Steria, für die 100 Entscheiderinnen und Entscheider befragt wurden. Ein völlig neues Segment der Finanzwelt entsteht. Zahlreiche Banken, traditionelle und Krypto-Börsen sowie Startups arbeiten derzeit an Sekundärmärkten für Security Token. Die neuen Handelsplätze sollen den simultanen Kauf und Verkauf der Token ermöglichen.




Sonderausgabe Kryptowährungsfonds: Neue Assetklasse für institutionelle Investoren?

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Editorial:

Mit der Diskussion um Kryptowährungen und Initial Coin Offerings hat die Digitalisierung längst auch
Geld und Währungen erfasst. Bitcoins, Litcoins, Peercoins, Dogecoins, Mastercoins und zahlreiche
andere um Nutzer buhlende Crypto Currencies geistern durch das Netz. Dabei geben sich Jubel- und
Horrormeldungen die Klinke in die Hand – kaum ein Tag vergeht, an dem nicht zugleich Meldungen
zu lesen sind, wonach ein Start-up binnen weniger Stunden mehrere 100 Mio. Dollar über ein ICO
aufgebracht hat und zugleich eine Aufsichtsbehörde einen Anbieter einer virtuellen Währung aus
dem Verkehr gezogen hat. Haben wir es nur mit einer digitalen Wildwest- Spielwiese für moderne
Glücksritter zu tun oder verbirgt sich hinter dem Hype um Kryptowährungen eventuell eine ernstzunehmende
Alternative für Kapitalanleger?
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